So 10. Dezember 2017, 14 - 18 Uhr
"Diese Wirtschaft tötet!" klagt kein Geringerer als Papst Franziskus unmissverständlich an. Sie grenzt und beutet Milliarden von Menschen aus, zerstört die natürlichen Lebensgrundlagen auf unserer Erde und verbraucht heute schon die Ressourcen unserer Enkel.
Wolfgang Dietrich, UNESCO-Lehrstuhlinhaber für Friedens- und Konfliktforschung an der Universität Innsbruck und früherer Vorstandsprecher von amnesty international, hinterfragt das individualistische Menschenbild, das Wirtschaft und Politik der Moderne bis in die Gegenwart hinein bestimmt. Die naturwissenschaftlichen Forschungen der letzten Jahrzehnte belegen, dass der Mensch von Natur aus mehr auf Kooperation und Gemeinwohl angelegt ist als auf Wettbewerb und Kampf. Der Vortrag fragt nach den Konsequenzen dieser Einsicht für die wirtschaftspolitische Praxis der Menschenrechte im 21. Jahrhundert.
Prof. Dr. Dr. Wolfgang Dietrich, UNESCO Chairholder for peace studies
Ursula Kremmel
Vinomnasaal, Rankweil
Vorarlberger Plattform für Menschenrechte
→ www.menschen-rechte-leben.at
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